Hochwertiges Wissen als Basis von Innovation.
Innovation entsteht nicht allein aus menschlicher Kreativität. Eine Innovation ist gleichzusetzen mit einem Paradigmenwechsel, bei dem alte Denkmuster verworfen werden. Damit Innovation entstehen kann, muss demzufolge das Vorhandene geprüft, gedreht, neu verknüpft und sinnhaft zusammengesetzt werden. So wird bspw. im Industrial Engineering, während eines Entwicklungsprojektes, ein Herstellungsverfahren samt Prozessablauf analysiert und seine Schwachstellen durch neue Konzepte beseitigt. Doch wie kommt man auf diese neuen Konzepte? Nicht Jeder arbeitet an einer Universität, wo unmittelbar an neuen Technologien geforscht wird. Wie gelingt es, die eigene Innovationskraft durch Wissen zu steigern? Welche Eigenschaften muss das Wissen selbst haben und wie schaffen wir einen umfassenden Wissenstransfer zwischen Projektbeteiligten? Das sind nur einige Fragen, die wir täglich von sich transformierenden Unternehmen gestellt bekommen. Die Antworten sind denkbar einfach!
Digitalisierung als Innovationstreiber?
Um die eigene Innovationsgeschwindigkeit zu erhöhen und sich einen Vorteil gegenüber den Wettbewerbern zu verschaffen, müssen Unternehmen Synergieeffekte heben und sich neuer Methoden bedienen. Dabei bietet die Digitalisierung die größten Chancen. Mit einer digitalisierten, kooperativen Zusammenarbeit erreichen Unternehmensnetzwerke eine Innovationsgeschwindigkeit, die der von großen Konzernen ebenbürtig ist. Hierbei spielt die Kombination aus aktivem und passivem Wissenstransfer über Unternehmensgrenzen hinaus eine entscheidende Rolle.
Geteiltes Wissen ist doppeltes Wissen
Für das Gelingen eines Projektes, ist die Möglichkeit das vorhandene Wissen mit Anderen zu erarbeiten und es zu teilen, essenziell. Erfolgreich, ist nicht das Unternehmen mit dem meisten Wissen, sondern das Unternehmen mit dem effizientesten Umgang und funktionierendem Wissenstransfer. Dabei ist vor allem der gezielte Austausch zwischen verschiedenen Abteilungen, Fachgebieten und Unternehmen entscheidend. Bedingt durch moderne Arbeitsweisen, wie Mobilarbeit, und die Digitalisierung rückt der direkte Wissenstransfer, z.B. in Form von vor Ort Meetings, in den Hintergrund. Während der indirekte Wissenstransfer durch Wissensmanagementsysteme zunehmend an Bedeutung gewinnt. D.h. die beteiligten Projektmitarbeiter benötigen zu jeder Zeit und von jedem Ort aus Zugriff auf das projektspezifische Wissen sowie die Möglichkeit neues Wissen in Form von Meinungen, Erfahrungen und Ideen zu ergänzen. So entsteht organisch neues bzw. weiterentwickeltes Wissen, welches für das aktuelle und Folgeprojekte genutzt werden kann.
Qualität statt Quantität
Die Menge an Informationen ist nicht entscheidend für das Ergebnis! Auf der Suche nach Wissen für die besten Lösung von bspw. komplexen Entwicklungsaufgaben sind andere Kriterien entscheidend. Zum einen gilt es die Qualität des Wissens zu bewerten. Bei einer schnellen Google-Recherche fällt auf, dass Jeder schnell etwas Beliebiges im Internet publiziert. Daher ist es wichtig, sich bei der recherchierten Publikation die folgenden Fragen zu stellen:
Wer ist der Autor bzw. von welcher Quelle stammt das Wissen?
Sind die Quellen vertrauenswürdig? D.h. besitzen der Autor oder der Verlag die richtige Kompetenz und Erfahrung in diesem Themengebiet etc.
Handelt es sich um Fakten, wie Naturgesetze und gesetzliche Regelungen oder sind es untersuchte Theorien aus Forschungsprojekten, Entwürfe oder einzelne Meinungen?
Auf der anderen Seite ist die Relevanz des Wissens von großer Bedeutung. Es gibt unzählige Artikel, Paper oder Blogeinträge zu beinahe jedem Thema. Aber nicht alles davon ist auch relevant für das spezifische Projekt. Wer sich über Motoren informieren will, wird eine Vielzahl von verschiedenen Einträgen finden: Dieselmotoren, Verbrennungsmotoren, Ottomotoren etc. Das Alles ist nutzlos, wenn es bei dem eigenen Projekt um einen Elektromotor geht.
Der Blick über den Tellerrand
Neue Ideen und Innovationen entstehen nicht einfach nebenbei. Der Mensch braucht Impulse von außen. Was dem Künstler seine Muse, sind dem Innovator die eigenen Erfahrungen als Basis und die Ideen des mitwirkenden Teams. Daher ist es wichtig, dass alle Projektbeteiligten diese Gedanken miteinander teilen. Dabei kommen die neuen Impulse vor allem aus Forschungsprojekten, unterschiedlichen Unternehmen oder Abteilungen. In der Regel ist Faktenwissen (explizites Wissen) frei verfügbar und jeder kann darauf zugreifen. Wertvoll für die Entwicklung einer innovativen Lösung sind insbesondere die Erfahrungen, Meinungen und Ideen (das implizite Wissen) anderer Menschen. Diese gilt es in Diskussionen, Brainstormings oder über Frage und Antworten zu extrahieren, zu dokumentieren und für alle verständlich zusammen zu fassen.
Mit Wissensmanagement zur innovativen Lösung
Um allen Anforderungen, an das für eine Innovation notwendige Wissen, gerecht zu werden, bedarf es einem gut durchdachten Wissensmanagement. Das generierte Wissen muss strukturiert abgelegt und für alle Beteiligten verfügbar sein. Bei einem abteilungs- oder unternehmensübergreifenden Projekt bleibt nur eine Möglichkeit: Das Wissen muss digitalisiert werden und über die Cloud zugänglich sein. Dabei genügt es nicht, einfach alle Informationen in einen digitalen Ordner zu schieben. Die Sicherung, Suche und Verteilung des Wissens muss effizient geschehen. So wird sichergestellt, dass die wertvolle Zeit von bspw. Ingenieuren, nicht dafür aufgewendet wird, die Informationen zu suchen bzw. neu zu erarbeiten, wenn Andere diese Arbeit bereits geleistet und das Wissen abgelegt haben. Stattdessen bleibt mehr Zeit für das Wichtige: das Entwickeln neuer Ideen und Lösungsansätze, die wiederum zu innovativen Lösungen führen.
Das richtige Werkzeug für den Projekterfolg
CBA Compendio ist ein cloudbasiertes Wissensmanagementsystem und bietet Ihnen alle Möglichkeiten, um Wissen in Innovation zu verwandeln. Es hilft Ihnen dabei Wissen zu recherchieren und es strukturiert abzulegen damit Sie es mit anderen Teilen können. Mit der Bewertungsfunktion können Sie die Qualität und Relevanz des Wissens beurteilen, um sicherzustellen, dass nur hochwertiges Wissen in die Lösungsfindung einbezogen wird. Durch interaktive Features wie Ideensammlung, Fragen- und Antworten oder Diskussionen, erzielt CBA Compendio einen kontinuierlichen Wissenstransfer zwischen allen Projektbeteiligten und gibt Ihnen so neue Impulse für innovative Lösungen.
Neugierig geworden? Dann vereinbaren Sie jetzt eine kostenfreie Erstberatung mit unseren Wissensmanagementexperten und wir zeigen Ihnen, wie Sie CBA Compendio erfolgreich für Ihr Innovationsprojekt einsetzen können.
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